Hallo Freunde,
Wie schön, dass ihr euch auf mein Koch-Tagebuch verirrt habt, das leider kein tatsächliches "Tage"buch sein, sondern in eher unregelmäßigen Abständen upgedatet wird.
Die Gründe dafür sind folgende:
1. Ich arbeite Vollzeit. Das bedeutet, Zeit zum Kochen habe ich gerade mal am Wochenende, wenn überhaupt!
2. Ich wohne daheim (hey, es ist ein großes Haus ;), also genieße ich auch gerne die vorzügliche Küche meiner Mum.
3. Ja, ich koche wirklich mit Begeisterung. Aber manchmal freuts mich eben einfach nicht. Es gibt ja auch die seltenen Momente, in denen man gerade keinen Guster auf Schokolade hat... Ok, das ist vielleicht ein schlechter Vergleich, aber ihr wisst, was ich meine!
Zur geschichtlichen Entwicklung, sozusagen zur Chronik meiner Kocherei ist zu sagen, dass ich IMMER von vorneherein ein begeisterter Esser war. Eine alte Weisheit meiner Oma mütterlicherseits: Wer nicht gern isst, was er kocht, kann es nicht gut machen. Nun ja, ich LIEBE essen (manchmal etwas zuviel ;) und dementsprechend auch das kochen - und in praktisch allen Fällen kommt auch etwas sehr Gutes dabei heraus! Eine der "Tini als sie noch klein war"-Lieblingsgeschichten in unserer Familie: Ich bin schon mit 3 Jahren auf dem Hocker gestanden und habe Haferflockensuppe gekocht.
Aber richtig angefangen habe ich erst mit etwa 14 (Kuchen, zum Leidwesen meiner Mutter, weil die Küche danach immer Kriegsgebiet war), und mit Hauptgerichten sowieso erst mit etwa 18.
Mein Vorzug gilt nach wie vor den süßen Seiten des Lebens: Torten, Kuchen, Cremes, Tartes usw usw. Aber Pikantes steht nicht weit hinten nach. Und für alles gilt: Einfach ist Fad! Hey, Spaghetti Bolognese könnt ihr euch selber machen. Aber wenn etwas 20 Töpfe und 3h Gehzeit und viele Arbeitsschritte beinhält, dann ist mein Ehrgeiz dabei!
Tja, das war jetzt viel Blabla, ich hoffe, es macht Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße aus der Küche (naja, momentan aus der Mittagspause),
Tini
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